Hans Schlosser tritt in die zweite Reihe

Nach vielen Jahren als Vorsitzender der Bundesvereinigung der Filmschaffenden-Verbände hat Hans Schlosser sich entschieden, nicht mehr für den Vorstand der Bundesvereinigung zu kandidieren.

Er war nicht nur Vorstandsmitglied, sondern auch (ehrenamtlicher) Geschäftsführer – ohne ihn lief nichts.
„Wenn sich (…) immer wieder Menschen finden, die uneigennützig, ohne Vorteilsinteressen, sich für soziale, gesellschaftliche und politische Gerechtigkeit einsetzen, ist das wie das Licht am Ende eines Tunnels.
Einer dieser Menschen ist Hans. (…)
Achtzehn Jahre hat er diese Tätigkeit auf beeindruckende Weise ausgeübt.
Immer auf leisen Sohlen, nie laut oder gar aufdringlich, immer mit offenen Ohren, entgegenkommend, verständnisvoll, verbindlich, ein Mensch, dem wir Respekt zollen für seinen unermüdlichen Einsatz und für seinen immer richtigen und guten Ton. 
Ohne seine besonnene, ausgleichende Art wären wir sicher nicht so weit gekommen.“
(Zitat Eberhard Hauff)

Jetzt müssen wir sehen, wie wir alleine weiterkommen.
Das ist ernst gemeint: Das Arbeitspensum, das er auf sich genommen hatte, kann man gut auf drei andere verteilen, ohne dass die sich langweilen werden.  Wir hoffen deshalb auf eine fließende Übergabe der Geschäfte – würde er uns alles auf einmal übergeben, wäre die Bundesvereinigung erst einmal lahmgelegt.
Als Vertreter des VdT bleibt Hans Schlosser der Bundesvereinigung  erhalten.