VeDRA

Der VeDRA ist nicht Mitglied bei der Bundesvereinigung “Die Filmschaffenden e.V.”, aber man sollte mal von ihm gehört haben. Spätestens, wenn ein Mensch gesucht wird, der das Drehbuch retten soll, ist guter Rat teuer.
Zur Information folgt die Pressemitteilung zur aktuellen Vorstandswahl des Dramaturgenverbandes

PRESSEMITTEILUNG vom 23.2.2016

 

Ohne Wende kein Punkt – neuer Vorstand beim Verband für Film- und Fernsehdramaturgie (VeDRA)

 

An der Spitze des Verbandes für Film- und Fernsehdramaturgie (VeDRA) steht nach langer Zeit wieder eine Frau: Bei der Mitgliederversammlung während der Berlinale wurde Dr. Eva-Maria Fahmüller zur 1. Vorsitzenden gewählt. Damit setzt VeDRA die seit einigen Jahren bewusst gepflegte Verbindung von Kontinuität und Wandel konsequent weiter um. Fahmüller war bereits seit 2007 Vorstandsmitglied und stellvertretende Vorsitzende, auch die als neue stellvertretende Vorsitzende gewählte Dramaturgin Kyra Scheurer ist seit 2007 Mitglied des Gremiums. So gewährleistet die neue Verbandsspitze die professionelle Verstetigung bewährter Initiativen von VeDRA wie die Fachtagung FilmStoffEntwicklung, der Credit- und Honorarinitiative und filmpolitischer Stellungnahmen, etwa zur FFG-Novelle. Neue Impulse setzen die beiden gemeinsam mit einem deutlich gewandelten Team: Neben dem seit einem Jahr im Vorstand tätigen und nun im Amt bestätigten Dr. Enrico Wolf wählte die Mitgliedschaft die bereits bei der Verbandsinitiative „Open VeDRA“ federführend mitwirkende Angela Heuser sowie die aus Österreich stammende Dramaturgin Dr. Frauke Schmickl in den Vorstand.

 

VeDRA bedankt sich bei Roland Zag, der nach neun Jahren Vorstandstätigkeit, davon zwei als erstem Vorsitzenden, nicht mehr zur Wiederwahl stand, sowie bei der nach zwei Jahren im Vorstand ausgeschiedenen Kollegin Katrin Merkel für engagierte Mitarbeit und wichtige Impulse.

Auch im Netz hat VeDRA ein neues Gesicht – pünktlich zur Berlinale ging der neue Internetauftritt online. In frischem Layout erstrahlen bewährte Instrumente wie Dramaturgenguide und die dramaturgische Publikation „Wendepunkt“, während Rubriken wie Förderinformationen und Literaturtipps komplett neu überarbeitet wurden.

Der Verband

2002 auf dem Filmfest München gegründet, vereint VeDRA unter einem Dach alle Berufsbilder, die gemeinsam mit Autoren und Autorinnen Geschichten für visuelle Medien entwickeln. Der Verband bietet mit seinen filmpolitischen Aktivitäten einen wichtigen Beitrag, um die Bedeutung dramaturgischer Kompetenz zu stärken und trägt den Diskurs mit der im Zweijahresrhythmus stattfindenden Tagung „FilmStoffEntwicklung“ in die Branche. Der online laufend aktualisierte Dramaturgenguide, der in zweijährigem Turnus auch im Print erscheint, unterstützt bei der Suche nach geeigneten Dramaturginnen und Dramaturgen aus dem deutschsprachigen Raum. Mit dem PDF-Magazin „Wendepunkt“ werden vierteljährlich dramaturgisch relevante Fragestellungen erörtert.

Weiterführende Informationen zum Verband VeDRA finden Sie unter www.dramaturgenverband.org.