Die BKM bestätigt die Bereitstellung von 50 Millionen Euro für einen Ausfallfonds für Kino- und High-End-Serien-Produktionen seitens der Bundesregierung.
Diese Entscheidung begrüßt die Produzentenallianz sehr, da dies ein außerordentlich wichtiger Schritt für die von der Corona-Krise stark betroffene Film- und Fernsehbranche ist. Ohne den Fonds sind Film- und Serienproduktionen vor möglichen Corona-bedingten Ausfallrisiken nicht abgesichert, was dazu führt, dass viele Produktionsunternehmen das Risiko eines erneuten Drehstopps nicht eingehen können.
Die Produzentenallianz gibt allerdings zu bedenken, dass der geplante Ausfallfonds sich momentan lediglich auf Kinofilmproduktionen und hochwertige Serienproduktionen bezieht. “Der Bund hat bereits zu erkennen gegeben, dass er auch von den Ländern und Sendern solidarische Lösungen erwartet. Die Produzentenallianz favorisiert dabei ein einheitliches Modell, also einen gemeinsamen Fonds, an dem sich Bund sowie Länder und Sender beteiligen“ – so der Vorsitzende des Gesamtvorstands der Produzentenallianz, Alexander Thies.
Zur Pressemitteilung der Produzentenallianz.